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Luna Nueva

Argentinische Folklore

Duna Rolando und Elisa Martell (beide Gesang) und Gabriel Battaglia (Gitarre, Ronroco, Charango)

Musik aus Argentinien: Das verbindet man mit Tango. Aber es gibt auch die Musik der Anden, der Weiten Patagoniens oder des subtropischen Nordostens. Es gibt die Chamamés, die Chacareras, die Zambas. Und manchmal macht LUNA NUEVA auch musikalische Ausflüge zu den lateinamerikanischen Nachbarn.

Für die drei, deren Wege sich in Berlin kreuzten und die die gemeinsame Sprache verbindet, ist dieses erste gemeinsame Musikprojekt das Ergebnis einer langen Reihe gemeinsamer Konzerte. Sie präsentieren mit eigenem Stil die Tradition, Originalität und die breite Palette argentinischer Musik.

Alle drei leben und arbeiten in Berlin.

Audio

  • Duna Rolando

    Duna, geboren in Buenos Aires, stammt aus einer Familie mit starker Tangotradition, in der aber auch die anderen Musikstile Argentiniens gepflegt wurden. Wenn Duna die Chacareras, Zambas oder auch Tangos singt, kommen sie direkt aus ihrer Seele. Ihre Leidenschaft für die Musik, wurde schon in ihrer Kindheit geweckt, als sie bei Familienfesten, die ersten Tangoschritte auf den Füßen Ihres Vaters mittanzte. Seit Jahren singt Duna Rolando europaweit mit bekannten Tangomusikern wie Guillermo Destaillats, Gerardo Agnese, Rodolfo Pacapello, Ana Laura Rimoldi, Daniel Martinez Burgos, Peter Reil und Gabriel Battaglia. Seit vielen Jahren hinterlässt sie mit ihrer dunklen, expressiven Stimme und ihren gefühlvollen Interpretationen einen tiefen, nachhaltigen Eindruck.
  • Elisa Martell

    Elisa Martell kommt aus der Klassik. Sie studierte Gesang an den Konservatorien von Barcelona und Paris. Nachdem sie zunächst mit dem Tango als Tanz begann, entdeckte sie den gesungenen Tango, aber auch die anderen Musikstile Argentiniens. Sie war Schülerin von Lidia Borda und Sandra Rumolino. Ihre Stimmbildung nutzt sie, um der Musik Argentiniens eine sehr persönliche, intensive Note zu geben.

    In Berlin arbeitet sie mit unterschiedlichen Musikern zusammen – insbesondere mit Duna Rolando und Gabriel Battaglia – und präsentierte ihre Musik auf großen Festivals wie der TANGONALE in der Berliner ufaFabrik.

  • Gabriel Battaglia

    Gabriel Battaglia stammt aus Buenos Aires und wurde in eine Musikerfamilie hineingeboren. Bereits im Alter von sechs Jahren beginnt er Gitarre zu spielen. Gabriel lernt argentinische Folklore und auch den Tango Argentino bei verschiedenen Lehrern aber auch in seiner häuslichen Umgebung. In seiner Jugend widmet er sich auch dem Studium anderer Saiteninstrumente (Charango und Ronroco). Seine Lehrer waren Rolando Goldman und Pablo Trosman. Er hat unter anderem die „Misa Criolla" von Ariel Ramirez und ein „Charango Solo Set" beim „Buenos Aires Jazz Festival" gespielt. Bereits zu dieser Zeit hat er an der Fusion von argentinischen Musikrhythmen mit modernen Musikstilen, wie dem Jazz, gearbeitet.

    Er arbeitete mit verschiedenen Musikern in anerkannten Theatern, Festivals und Milongas zusammen und begleitete bekannte Bandoneonisten wie Miguel Fernandez, Carlos Buono, Alfredo Marcucci, Gustavo Battistessa, Rene Garcia und Gabriel Merlino.

    In seinem Stil erkennt man die starke Verbindung mit den Wurzeln und der Essenz der argentinischen Musik, die Gabriel im Laufe der Zeit intuitiv weiter zu entwickeln verstand. Seine Musik ist sehr persönlich und basiert auf der freien Interpretationen. Mit dieser Freiheit schafft er eine kontinuierliche Erneuerung seiner Musik, die am Ende aber immer dennoch den Geist des Rio de la Plata bewahrt.